Das ein Peeling wahre Wunder wirken kann ist schon lange klar. Die wohltuende Wirkung für Körper und Seele macht Peelings zu einem der beliebtesten Beautyprodukte schlechthin. Durch das sanfte Einreiben werden lose Hautpartikel entfernt, der Teint strahlt und verschiedenste Öle und Aromen pflegen die Haut. Wie oft ein Peeling angewendet wird und welches Peeling am besten passt, hängt von Hauttyp und Zusammensetzung des Peelings ab. Eine kleine Übersicht finden Sie hier.
Peeling selber machen für empfindliche und gereizte Haut
Bei sehr empfindlicher Haut sollte auch das Peeling mit Bedacht gewählt werden. Viele herkömmliche Peelings enthalten Alkohol der zu Hautreizungen führen kann. Hier bieten sich sanfte, beruhigende Peelings an. Hier eignet sich zum Beispiel ein Quark-Honig-Zucker Peeling. Die Zutaten einfach vermischen und danach leicht eingerieben, erfrischt und belebt es die Haut. Der Quark gibt Feuchtigkeit ab und beruhigt kühlend. Durch den Zucker werden schonend Hautschüppchen abgerieben und der Honig hat eine desinfizierende Wirkung. Bei empfindlicher Haut sollte ein Peeling nicht zu oft angewendet werden, einmal in der Woche ist hier völlig ausreichend, häufige Behandlungen können zu Hautreizungen führen.
Normale und Mischhaut – Kaffee und Schokolade
Bei normaler bis Mischhaut eignen sich die meisten Peelings. Eine besonders erfrischende Wirkung haben Kaffeepeelings. Die sind besonders in Japan beliebt und können eine Porzellanhaut zaubern. Hierzu wird Kaffeesatz verwendet, dieser kann einfach aus der Kaffeemaschine genommen werden. Alternativ Kaffeepulver mit heißem Wasser übergießen und abkühlen lassen. Durch die Zugabe von Oliven- oder Jojobaöl kann die pflegende Wirkung noch verstärkt werden. Das Koffein hat eine belebende, durchblutende Wirkung, die Haut wird straffer und strahlender. Und wer es lieber schokoladig mag, kann auch auf seine Kosten kommen. Ein Peeling mit Kakaobutter wirkt entspannend und riecht lecker. Kakaobutter enthält pflegende Vitamine, Aminosäuren und Mineralien die Ihre Haut strahlen lassen. Wird die Butter zusätzlich mit Salz- oder Zuckerkristallen angereichert, wirkt das Schokopeeling noch durchblutender und reinigt die Haut porentief.
Trockene Haut – fruchtige Erfrischungen
Trockene Haut sollte vor allem in der kalten Jahreszeit ausreichend mit Feuchtigkeit und Pflege bedacht werden. Vor allem Peelings mit sanften Ölen sind hier angebracht. Bei trockener Haut sollte auch darauf geachtet werden, höchstens bis zu dreimal in der Woche ein Peeling anzuwenden und die Haut ausreichend mit pflegenden Cremes zu versorgen, da sie sonst leicht spannt und spröde wird. Jojobaöl und Quark oder Mandelkleie wirkt entspannend und schützt die Haut vor dem Austrocknen durch Kälte. Wer es fruchtiger mag kann auf Peelings mit fruchtiger Note zurückgreifen. Papaya-Bananenpeelings erfrischen die Haut und versorgen sie mit wichtigen Vitaminen. Hierzu einfach die Früchte pürieren, etwas Zucker dazugeben und schließlich mit kreisenden Bewegungen sanft einmassieren. Auch ein Apfel-Mohn-Peeling zeigt seine Entspannende Wirkung bei trockener Haut. Dafür einen halben Apfel raspeln, ca. 1 1/2 Esslöffel Honig und zwei Esslöffel Mohnsamen vermengen und auftragen. Tipp – man kann das Peeling etwa 15 Minuten einwirken lassen und hat so Peeling und pflegende Maske in einem.